Aus für Fachhochschule im Kreis Unna

„Für junge Leute aus dem Kreis Unna wäre es sicherlich eine schöne Nachricht zum Ende des Jahres gewesen, wenn Lünen, Bergkamen und Unna als Standorte für die Fachhochschule ausgewählt worden wären.“, kommentierte die Kreisvorsitzende der Jungen Union Unna, Magda Aksamit, das Aus der örtlichen Bewerbung.

Durch einen positiven Bescheid hätte man jungen Menschen vor Ort eine attraktive Ausbildungsmöglichkeit eröffnen und zusätzlich Studierende von außerhalb für den Kreis Unna gewinnen können. Durch die damit entstehende Verbundenheit hätte zusätzlich eine Abwanderung qualifizierter zukünftiger Fachkräfte verhindert werden können.

Die Kreisvorsitzende fragt sich, ob es geklappt hätte, wenn sich Landrat Makiolla engagierter um das Projekt gekümmert hätte. Es sei zudem schade, dass Makiolla von der negativen Rückmeldung noch nicht einmal überrascht sei. Das Hauptaugenmerk müsse nun auf die Gespräche mit der zukünftigen FH Hamm-Lippstadt gelegt werden, so dass man sich durch Lünens Erfahrungen mit der Kreislaufwirtschaft wenigstens fordernd positionieren kann.

JU auf Tour durch den Kreis

An einem Informationsstand am Bahnhof und am Markt kam die Jungen Union Fröndenberg/Ruhr mit den Jugendlichen der Ruhrstadt ins Gespräch. Dies war der Auftakt für eine Tour der Jungen Union des Kreisverbandes Unna durch das gesamte Kreisgebiet, um mit Jugendlichen persönlich Kontakt aufzunehmen.

Unterstützung bekamen die Fröndenberger JU’ler durch die Kreisvorsitzende Magda Aksamit. Eines der Gesprächsthemen mit den Fröndenberger Jugendlichen war die kommende Kommunalwahl. Hierbei zeigte sich, dass einige sich einen Bürgermeister anderer Couleur wünschen.

Dazu meint Oliver Funke, JU-Mitglied und stellvertretender CDU-Stadtverbandsvorsitzender: „Dies zeigt ganz klar, dass sich auch Jugendliche und junge Erwachsene weiterhin für Politik und insbesondere für Kommunalpolitik interessieren.“ Weiterhin wurde über Studiengebühren, Schulpolitik und auch über fehlende Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche gesprochen.

Unter den JU-Mitgliedern wurde vereinbart weiterhin in engem Kontakt zu bleiben, um gemeinsam im kommenden Superwahljahr die CDU nach Kräften unterstützen zu können. „Wir wollen uns im Kreis Unna weiterhin als stärkste Jugendorganisation präsentieren – und nicht nur in Zeiten des Wahlkampfs!“, betonte Kreisvorsitzende Magda Aksamit.