Koalitionsvertrag trägt die Handschrift der Jungen Union

Forderungen der jungen Generation durchgesetzt

Nach der Unterzeichnung des Koalitionsvertrags von Armin Laschet MdL und Christian Lindner MdL gestern in Düsseldorf zeigt sich die Junge Union NRW (JU NRW) über die Ergebnisse der Verhandlungen erfreut. „Im Koalitionsvertrag finden sich zahlreiche Forderungen der JU wieder. Unsere intensive Arbeit hat sich ausgezahlt und wir sorgen mit unseren Vorgaben dafür, dass ein echter Politikwechsel in Nordrhein-Westfalen stattfindet“, erklärt der Landesvorsitzende der JU NRW Florian Braun MdL.

Bei ihrer Landestagung Mitte Juni in Krefeld hatte die Jugendorganisation der Christdemokraten einen Forderungskatalog verabschiedet und offiziell an den designierten Ministerpräsidenten Laschet überreicht. Die Kernpunkte des Katalogs – zu denen unter anderem gute Bildung, bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie der Erhalt von Förderschulen gehört – hätten den Weg in den Koalitionsvertrag gefunden und werden nun in Regierungshandeln umgesetzt, so Braun. Auch das klare Bekenntnis zur Einhaltung der Schuldenbremse, der Ausbau von Gründungszentren und -netzwerken sowie eine stärkere Förderung ehrenamtlichen Engagements Jugendlicher seien „gute Signale“. Braun selbst will nun in seiner Funktion als Landtagsabgeordneter bei der Umsetzung „tatkräftig unterstützen“ und sich für die Interessen der jungen Generation einsetzen.

Hintergrund: Der Landestag ist das höchste beschlussfassende Gremium der Jungen Union Nordrhein-Westfalen. Im Rahmen des 53. Landestages, der vom 10.-11. Juni in Krefeld stattfand verabschiedeten die 224 Delegierten das Eckpunktepapier „Zukunftsperspektiven für NRW: Was die junge Generation will“, mit konkreten Forderungen für die neue Regierung.